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Norbert Weber zur Besuch bei Siegbert Bimmerle

Als Siegbert Bimmerle vor gut einem Jahr in Mainz den Bundesehrenpreis des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz entgegennehmen konnte, hatte sich Norbert Weber, Präsident des Deutschen Weinbauverbandes, für das Weingut Bimmerle interessiert. Er hatte von der Strategie des Weinguts gehört, das mit einer der modernsten Kelleranlagen in Baden auf einen bestmöglichen und schonenden Ausbau der Weine setzt und so hervorragende Qualitäten erzielt, die mit einer Vielzahl von Preisen ausgezeichnet wurden.

Mitte der Woche war es dann soweit, Norbert Weber kam von Bischoffingen nach Renchen, um sich selbst ein Bild vom Weingut Siegbert Bimmerle zu machen. Neben Winzern, Gastronomen und Fachleuten der deutschen Weinwirtschaft gehörte auch Gerhard Hurst zur Besuchergruppe, der Ehrenpräsident des Badischen Weinbauverbands aus Rammersweier sowie Heinz Trogus ehemaliger Vorstand Oenologie vom Badischen Winzerkeller Breisach.

 

Mit großem Interesse besichtigten die Besucher die hochmodernen Kellereianlagen im 2010 neu errichteten Betriebsgebäude in Renchen. Dann ging es nach Erlach zu einer Weinprobe im stilvollen Ambiente des Weinrefugiums. Hier präsentierten Siegbert Bimmerle und Kellermeister Thomas Hirt die hohe und zugleich facettenreiche Qualität ihrer Weine, ergänzt durch Hinweise zu Standorten, Böden und Ertrag der Reben als auch der Vinifizierung. Was die Besucher in diesem Zusammenhang stark beeindruckte war die zielgerichtete Ausweitung der Anbaufläche des Weinguts Bimmerle im ganzen Gebiet von Baden-Baden im Norden bis Ettenheim im Süden. "Dies bietet die einzigartige Möglichkeit, im Bereich von rund 90 Kilometern über eine Vielfalt an Böden und Klimazonen zu verfügen wie kaum ein anderer Weinbaubetrieb", betonte Bimmerle und machte deutlich, dass auf diesen Premium-Rebanlagen kompromisslos genau die Sorten angebaut werden, die an diesen Standorten und diesen Klimazonen seit Jahren und mit viel Erfolg beheimatet sind und so optimale Voraussetzungen für die Herstellung von Spitzenweinen bieten. Norbert Weber war beeindruckt davon, wie es Siegbert Bimmerle innerhalb von zehn Jahren gelang, mit erheblichen Investitionen, modernster Kellerwirtschaft und konsequenter Anbaustrategie in die Spitzengruppe der deutschen Weinbetrieben aufzusteigen.

Bildtitel und -quelle eigen:

Im Weinrefugium Teilnehmer der Besuchergruppe von links Kellermeister Thomas Hirt, Richard Weber, Heinz Trogus, Walter Hassler, Gerhard Hurst, Siegbert Bimmerle, Präsident Deutscher Weinbauverband Norbert Weber und Otto Köpfer